Das EU-Verbot von Amalgamfüllungen ab 2025: Was Patienten und Zahnärzte wissen sollten

Am 1. Januar 2025 trat eine EU-weite Verordnung in Kraft, die den Einsatz von Amalgamfüllungen in der Zahnmedizin verbietet. Dieses Verbot ist ein bedeutender Schritt in Richtung Umweltschutz und Patientensicherheit. Doch was bedeutet das für Patienten und Zahnärzte?

Die Zahnklinik in Stettin möchte an dieser Stelle ihre Patienten informieren und aufklären.

Warum wird Amalgam verboten?

Amalgam besteht zu etwa 50 % aus Quecksilber, einem der giftigsten Schwermetalle. Während intakte Füllungen als unbedenklich gelten, entstehen bei der Herstellung, Verarbeitung und Entsorgung Quecksilberdämpfe, die Umwelt und Gesundheit gefährden können. Diese Dämpfe belasten nicht nur Zahnärzte und ihr Personal, sondern auch die Umwelt durch Kontamination von Böden und Gewässern. Ziel des Verbots ist es, die Freisetzung von Quecksilber zu minimieren und langfristig aus der Zahnmedizin zu entfernen.

Welche Alternativen gibt es?

Mit dem Verbot von Amalgam stehen Patienten verschiedene Alternativen zur Verfügung:

  • ​Kompositfüllungen: Ästhetisch ansprechend und vielseitig einsetzbar, jedoch  weniger langlebig als Amalgam.
  • Keramikfüllungen: Langlebig und biokompatibel, aber kostenintensiv.
  • Goldfüllungen: Sehr haltbar, jedoch teuer und ästhetisch weniger beliebt.
  • Glasionomerzemente: Kostengünstig, aber weniger robust.

Diese Materialien bieten zwar Vorteile, sind jedoch meist teurer als Amalgam. In der Zahnklinik in Stettin profitieren Patienten von moderner Technik und erschwinglichen Preisen für hochwertige Alternativen.

Auswirkungen des Verbots

Für Patienten bedeutet das Verbot höhere Kosten, da Amalgam bisher oft die einzige zuzahlungsfreie Option war. Sozial schwächere Gruppen könnten besonders betroffen sein, da Krankenkassen die Mehrkosten für Alternativen nicht immer vollständig übernehmen.

Für Zahnärzte erfordert das Verbot eine Umstellung auf neue Materialien und Techniken. In einer modernen Zahnklinik wie in Stettin ist diese Anpassung jedoch problemlos möglich. Dank fortschrittlicher Ausstattung und erfahrenem Personal können Patienten weiterhin optimal versorgt werden.

Das Verbot von Amalgam markiert einen wichtigen Schritt für eine nachhaltigere Zahnmedizin – sowohl für die Umwelt als auch für die Gesundheit der Menschen.

Sicheres Entfernen von Amalgamfüllungen: Was Patienten beachten sollten

Das Verbot von Amalgamfüllungen ab 2025 hat nicht nur Auswirkungen auf neue Zahnbehandlungen, sondern wirft auch Fragen zur Entfernung bestehender Amalgamfüllungen auf. Viele Patienten, die bereits solche Füllungen tragen, fragen sich, ob ein Austausch notwendig ist und wie dieser sicher durchgeführt werden kann. In der Zahnklinik in Stettin legen wir besonderen Wert auf eine schonende und sichere Behandlung – gerade beim Entfernen von Amalgam.

Doch was genau ist dabei zu beachten? Wann sollten alte Amalgamfüllungen entfernt werden?

Grundsätzlich gilt: Intakte Amalgamfüllungen müssen nicht vorsorglich entfernt werden. Solange die Füllung stabil ist und keine gesundheitlichen Beschwerden verursacht, besteht kein akuter Handlungsbedarf. Das unnötige Entfernen kann sogar mehr Schaden anrichten, da dabei Quecksilberdämpfe und -partikel freigesetzt werden können.

Eine Entfernung ist jedoch sinnvoll, wenn:

  • ​Die Füllung beschädigt oder undicht ist.
  • ​Es zu Karies unter der Füllung gekommen ist.
  • ​Der Patient allergisch auf Amalgam reagiert.
  • ​Aus ästhetischen Gründen ein Austausch gewünscht wird.

In jedem Fall sollte die Entscheidung individuell mit dem Zahnarzt besprochen werden. Unsere Zahnklinik in Stettin berät Sie umfassend und hilft Ihnen, die beste Lösung für Ihre Zahngesundheit zu finden.

Wie kann sich der Patient vorbereiten?

Patienten können vor der Entfernung einer Amalgamfüllung einige Maßnahmen ergreifen, um ihren Körper zusätzlich zu schützen:

  • Entgiftung unterstützen: Die Einnahme von Aktivkohle oder Chlorella-Algen vor und nach der Behandlung kann helfen, freigesetztes Quecksilber im Körper zu binden und auszuleiten.
  • Gesunde Ernährung: Eine ausgewogene Ernährung mit ausreichend Vitaminen (insbesondere Vitamin C) stärkt den Körper und unterstützt die Entgiftungsprozesse.
  • Individuelle Beratung: Lassen Sie sich vorab von Ihrem Zahnarzt über mögliche Risiken und Schutzmaßnahmen informieren.

Welche Alternativen gibt es nach der Entfernung?

Nach dem Entfernen einer Amalgamfüllung stehen verschiedene Materialien für die neue Füllung zur Verfügung. In unserer Zahnklinik in Stettin bieten wir hochwertige Alternativen wie Komposit-, Keramik- oder Goldfüllungen an – je nach Ihren individuellen Bedürfnissen und Wünschen. Diese Materialien sind nicht nur gesundheitlich unbedenklich, sondern auch ästhetisch ansprechend.

Fazit: Sicherheit hat oberste Priorität

Das Entfernen alter Amalgamfüllungen erfordert Erfahrung und Sorgfalt. In der Zahnklinik in Stettin setzen wir auf modernste Technik und umfassende Schutzmaßnahmen, um Ihnen eine sichere Behandlung zu gewährleisten. Wenn Sie unsicher sind, ob Ihre Amalgamfüllungen entfernt werden sollten oder welche Alternativen für Sie infrage kommen, stehen wir Ihnen gerne beratend zur Seite.

Mit dem EU-Verbot von Amalgam ab 2025 beginnt ein neues Kapitel in der Zahnmedizin – eines, das sowohl die Umwelt als auch Ihre Gesundheit schützt.

Mit fachkundiger Expertise und modernster Technik sorgen wir dafür, dass Ihr Lächeln gesund, strahlend und schön bleibt.

 

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